Ein erstes Highlight war die sehr herzliche Begrüßung unserer Schülerinnen- und Lehrerinnengruppe am Flughafen durch die Gastfamilien und eine portugiesische Lehrerin. Jede von uns bekam eine Blume als Willkommensgruß überreicht.

Am nächsten Morgen war die Stimmung bei den Kommunikationsspielen zum Wiedertreffen sehr gut. Die Schülerinnen und Schüler der vier teilnehmenden Schulen aus Portugal, Italien, Finnland und Deutschland stellten danach ihre Schule mittels eines kurzen Videos vor. Den Nachmittag verbrachten wir im Rathaus der Stadt Maia, wo wir über Digitalisierung diskutieren und die (verregnete) Stadt vom Rathausturm aus betrachten konnten.

Da ein Themenschwerpunkt der Woche „Digital Well-being“ war, erarbeiteten am Dienstagmorgen mehrere international besetzte Gruppen Tagesprogramme für ihre Schulen, die vollständig ohne digitale Geräte und Hilfsmittel gestaltet sein mussten.

Am Nachmittag stand ein weiterer Höhepunkt der Woche auf dem Programm: die portugiesischen Schülerinnen und Schüler führten uns durch die wunderschöne und besondere Stadt Porto und erklärten uns viel Historisches und Wissenswertes.

Der Mittwoch startete mit dem Film „Searching“, der seine gesamte Handlung über Bildschirme erzählt und einer Diskussion dazu. Am Nachmittag konnten sich die Schülerinnen und Schüler, dieses Mal in den Gruppen ihrer eigenen Schulen, in traditionellen Spielen wie Sackhüpfen, Orientierungslauf etc. miteinander messen.

Am Donnerstag konnten wir die Umgebung von Maia kennen lernen: einen traditionellen Fischerstrand, einen Fischmarkt, den atemberaubenden Atlantik und die Stadt Viana do Castelo. Leider machte das Wetter einen Strich durch unsere Badepläne. Der Abend war ein großes Erlebnis. Die portugiesische Schule veranstaltete einen Abschiedsabend mit traditionellen Gerichte, zu denen auch die portugiesischen Gasteltern Unmengen an Desserts beisteuerten. Wir konnten uns viel unterhalten und bei verschiedenen Tänzen aus den unterschiedlichen Ländern großen Spaß haben.

Am Freitag fassten die Schülerinnen und Schüler der vier Länder ihre Höhepunkte der Woche zusammen. Den Nachmittag verbrachten sie dann in unterschiedlichen Gruppen.

Der Abschied von den portugiesischen Gastfamilien am Samstag verlief natürlich nicht ohne die ein oder andere Träne. Schließlich war der Besuch in Portugal der letzte innerhalb dieses Projektes. Zum Glück gibt es schon Pläne, wann und wo unsere Schülerinnen „ihre“ Portugiesen wiedersehen werden.