Lundi, 18 mars – vendredi, 22 mars, 2024

Mit Kommentaren von Jaquta und Larisa (Klasse 9)

Der Schüleraustausch war eine Woche voller Aktivitäten und kultureller Erlebnisse. Am Montag begann das Programm mit einer herzlichen Begrüßung und Kennenlernspielen, gefolgt von einer Stadtrallye, die den Schülern half, sich zu orientieren und die Stadt zu entdecken.

Der Dienstag stand im Zeichen Europas, mit einem Besuch des Robert-Schumann-Hauses und einer historischen Schnitzeljagd durch Metz, die den Schülern die reiche Geschichte der Region näherbrachte.

Der Mittwoch bot einen Einblick in den Schulalltag mit Unterrichtsbesuchen am Vormittag und entspannter Freizeit mit den Gastfamilien am Nachmittag.

„Wir waren in der Woche vom 18. bis zum 22. März auf einem Austausch in Nomény, Frankreich. Dort ist uns aufgefallen, dass die französische Kultur sich doch ziemlich von der deutschen unterscheidet.

Ein Beispiel dafür ist die Ernährung. Franzosen lassen oft das Frühstück ausfallen, oder greifen doch eher zu etwas Süßem. Mittags gab es eher kleinere Portionen. Groß haben die Franzosen nur zu Abend gegessen. Die Snacks, welche sie mal ausnahmsweise zu sich nahmen, nannten sie ‚petit déjeuner‘.“

Der Donnerstag war besonders abwechslungsreich: Vormittags wurde das Maison de la Mirabelle besucht, gefolgt von einem Mittagessen und Freizeit in Nancy. Am Nachmittag stellten die Schüler beim Adventure-Game „Prison Island“ ihr Teamwork unter Beweis, und der Tag endete mit einem geselligen Bowlingabend, bei dem Pizza und selbstgebackene Kuchen genossen wurden.

„Trotz der – für die meisten Deutschen – geringen Ernährung, hatten unsere lieben Franzosen den ganzen Tag über sehr viel Energie. Die Schultage waren für uns ungewöhnlich lang, da sie bis 16:30 Uhr gingen. Auch nach der Schule unternahmen sie Aktivitäten wie Sport oder andere produktive Dinge. Ausruhen kam für sie nur abends in Frage.“

Der Freitag rundete die Woche mit einer Backaktion in der Schulkantine, Kooperationsspielen und einer Reflexionsrunde ab. Das Abschiedsessen mit einer Auswahl an selbstgebackenen Kuchen, darunter Mirabellenkuchen, Schokokuchen, Galette des Rois und Apfelkuchen, bot einen süßen Abschluss für eine unvergessliche Austauschwoche.

„Eine Unterhaltung auf einer anderen Sprache war schwierig für die Franzosen. Man konnte sich nur gut mit ihnen unterhalten, wenn man gut Französisch sprechen konnte oder einen Übersetzer benutzt hat.

Allgemein war es eine wertvolle Erfahrung und durch die sprachliche Herausforderung hat man gelernt, sich besser zu verständigen, auch wenn man nicht unbedingt die gleiche Sprache spricht.“